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Radreisen ...

Bernstein sammeln auf dem Darß, durch feinkörnigen Sand spazieren auf Usedom, weiße Kreidefelsen bestaunen auf Rügen und die Einzigartigkeit des Kleinods Hiddensee entdecken – das wollen wir mit Ihnen! Die Inseln besitzen eine enorme Anziehungskraft: Markante Leuchttürme, Schlösser und Gutshöfe, dazu die beeindruckende Bausubstanz der in frischem Glanz erstrahlenden Bäderarchitektur in Binz, Sassnitz, Göhren, Baabe, Zinnowitz, Heringsdorf und Ahlbeck. Wir entdecken einsame Landzungen mit schilfbewachsenen Ufersäumen an Bodden und Achterwasser, scheinbar endlose Sandstrände, Buchen- und Kiefernwälder auf der Seeseite. Noch lange wirkt der Zauber dieser Küste nach. Die alte Hansestadt Stralsund ist Ausgangspunkt dieser vielseitigen Reise. Naturkundliche Führungen und außergewöhnliche Begegnungen sind ebenso geplant wie ein Ausflug zu Gerhart Hauptmanns Ferienhaus auf Hiddensee. Von Insel zu Insel gelangen wir per Schiff. Ein Höhepunkt ist dabei die gut zweistündige Fahrt über den Greifswalder Bodden von Rügen nach Usedom. Auf der Radreise auf Rügen, Hiddensee und Usedom ist Picknick an 4 Tagen vorgesehen.


1. Tag: Stralsund
Anreise nach Stralsund bis zum frühen Nachmittag. Wir beziehen unsere Zimmer im Hotel Scheelehof mitten in der Stralsunder Altstadt. Der Scheelehof ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes Stralsund und in zwei mittelalterlichen Hanse-Kaufmannshäusern eingerichtet. Eine Stadtführung macht uns mit der großartigen Geschichte und Gegenwart von Stralsund bekannt. Das Rathaus gilt als bedeutendster Profanbau der Backsteingotik im ganzen Ostseeraum. Über 5000 Baudenkmäler beheimatet die Altstadt.

2. Tag: Zingst und der Nationalpark ca. 50 km
Morgens fahren wir nach Barth. Hier steigen wir auf die Räder. Die vorpommerschen Bodden bilden als Ostseelagunen einen weltweit einzigartigen Lebensraum. Wir radeln auf einem Damm mitten durch diese Wasserlandschaft nach Prerow. Noch ein kurzes Stück und wir erreichen den Darßer Ort. Wir durchradeln den Darßwald, um am nordwestlichen Zipfel des Darß von Gerd Wolff begrüßt zu werden. Unser naturkundlicher Führer auf einer Wanderung durch die Feuchtgebiete und die Nehrungsküste kennt hier jeden Strauch. Er bringt uns die Einzigartigkeit dieser Landschaft auf besondere Weise nahe. Beeindruckt von der Kraft der Natur an diesem einzigartigen Ort steigen wir wieder auf die Räder. Am Boddenufer entlang fahren wir nach Zingst zu unserem Hotel „Vier Jahreszeiten“ direkt am Strand.

3. Tag: Hiddensee und Kap Arkona ca. 21 km
Den heutigen Tag widmen wir der Insel Hiddensee, wo der Dichter Gerhart Hauptmann seine Ferien verbrachte. Wir erreichen Hiddensee nach 3-stündiger Schifffahrt durch die Boddenkette ab Zingst. Zu Fuß erkunden wir den Ort Kloster und besteigen den Dornbusch mit fantastischer Aussicht auf große Teile der Insel. Das Gerhart-Hauptmann-Haus werden wir besuchen, bevor uns ein Schiff nach Wiek bringt. Hier radeln wir am Ostseeufer zum Kap Arkona, dem nördlichsten Punkt Rügens. Steil fallen die Kreideklippen hier zum Meer. Der mächtige Leuchtturm und die Jaromarsburg, Reste eines vorchristlichen Tempels, bestimmen die Szenerie. Ein Transfer bringt uns nach Sassnitz (2 Übernachtungen).

4. Tag: Königsstuhl und Stubbenkammer ca. 25 km
Ein ortskundiger Führer des Nationalparks begleitet uns auf einem Spaziergang durch uralte Buchenwälder zu einsamen Mooren, einem Megalithgrab aus der Jungsteinzeit, einer slawischen Fluchtburg und dem sagenumwobenen Herthasee. Wir zeigen Ihnen die schönsten Aussichtspunkte auf den Kreidefelsen und natürlich den berühmten Caspar-David-Friedrich-Blick. Dann radeln wir über die Halbinsel Jasmund zurück nach Sassnitz. Ein abendlicher gemeinsamer Spaziergang durch das alte Sassnitz rundet den Tag ab.

5. Tag: Von Ostseeinsel zu Ostseeinsel ca. 48 km
Parallel zur Küstenlinie fahren wir an der Prorer Wiek entlang nach Binz, Rügens größtem Seebad – Zeit zur eigenen Muße. Gemeinsam geht es zum Jagdschloss Granitz und zu den Steinkistengräbern bis zu unserem Picknick. Die Seebäder Baabe und Göhren liegen noch auf unserem Weg zum Schiffsanleger, bevor wir die schöne Insel Rügen hinter uns lassen. Per Schiff geht’s über den Greifswalder Bodden zur nächsten Insel die entdeckt werden möchte, nach Usedom. Die ersten Eindrücke bekommen wir auf dem Weg von Peenemünde nach Zinnowitz zu unserem schönen, strandnah gelegenen Hotel (2 Übernachtungen).

6. Tag: Kaiserliche Bäder auf Usedom ca. 40 km
Auf Usedom verführt eine lange, fast gerade Strandlinie zum Baden. Zur See hin ist die Insel bewaldet. An den seengleichen Ausbuchtungen des Achterwassers findet man Land- und Fischwirtschaft. Hier ist es still. Wir radeln von Zinnowitz über Koserow mit seinen Salzhütten, dem Streckelsberg und seiner Inselkirche zur Halbinsel Loddin am Achterwasser. Hier genießen wir unser Picknick. Die kaiserlichen Bäder Bansin und Heringsdorf mit ihrer wieder strahlenden, imponierenden Architektur liegen auf unserer Strecke nach Ahlbeck. Dann bleibt noch genug Zeit zum Baden und Bummeln. Per Inselbahn geht es zurück nach Zinnowitz.

7. Tag: Auf Wiedersehen an der Ostsee

Deutschland, Österreich, Schweiz, drei Länder - ein See. Einer Perlenkette gleich aneinandergereiht säumen schmucke Städtchen mit traumhaften Promenaden und stillen Malerwinkeln die Ufer des Bodensees. Zahlreiche kulturelle Sehenswürdigkeiten, die Blütenpracht der Blumeninseln sowie die kontrast- und abwechslungsreiche Landschaft lassen das "Schwäbische Meer" mit seinen gut ausgebauten Radwegen zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.


1. Tag:München - Bregenz
Busfahrt: München, Memmingen, Allgäu, Lindau, Bregenz oder individuelle Anreise nach Bregenz

2. Tag:Bregenz - Egnach (42 km)
Beginn der Radtour, Bregenz: Altstadt, Pfänder - Naturschutzgebiet. Rheindelta-Grenze Schweiz - Arbon: älteste Siedlung am Bodensee

3. Tag:Egnach - Allensbach (56 km)
Romanshorn: größter schweizer Hafen, Grenzstadt Kreuzlingen, Konstanz: historische Altstadt, Münster, Konzil. Gemüseinsel Reichenau

4. Tag:Allensbach - Wagenhausen (37 km)
Gnadensee, Markelfinger Winkel, Kneippstadt Radolfzell: Altstadt, Kurhalbinsel, Zellersee. Untersee, Stein am Rhein: malerischer Marktplatz

5. Tag:Wagenhausen - Dingelsdorf (46 km)
Stein, Steckborn, Konstanz, Halbinsel Bodanrück, Staad, Überlinger See

6. Tag:Dingelsdorf - Uhldingen (26 km)
Blumeninsel Mainau, Bodanrück, Ludwigshafen, rund um den Überlinger See, Überlingen: Altstadt, Münster. Klosterkirche Birnau

7. Tag:Uhldingen - Immenstaad (16 km)
Unteruhldingen: Pfahlbauten - Freilichtmuseum. Meersburg: Altstadt, Schloss, Museen, Strandpromenade

8. Tag:Immenstaad - Bregenz (44 km)
Friedrichshafen: Schlosskirche - Wahrzeichen der Stadt. Zeppelinmuseum, längste Uferpromenade am Bodensee. Langenargen: Schloss Monfort, "Golden Gate Bridge". Wasserburg: Strandpromenade. Lindau: einzige deutsche Inselstadt, Altstadt, Hafen. Bregenzer Bucht

9. Tag:Bregenz - München
Busfahrt: Lindau, Allgäu, Memmingen, München - Passau oder individuelle Abreise von Bregenz.

Bornholm ist die Perle der Ostsee. Sonnenverwöhnt wie keine andere Ostseeinsel, strahlt sie eine Ruhe und Harmonie aus, die wir sonst selten finden auf der Welt. Die Gelassenheit und sprichwörtliche Gastfreundschaft der Bornholmer sorgt in den kleinen Orten mit ihren farbenprächtigen, winzigen Fachwerkhäusern für ein fast mediterranes Flair. Sogar Feigenbäume schmücken manch sonnige Ecke. Kunstwerken gleich, rühren liebevoll gestaltete Gärten und Fenster die romantische Seele.
Gesegnet ist Bornholm zudem mit einer üppigen Natur auf kleinem Raum. Im sanft gewellten, grünen Binnenland stehen urwaldartig anmutende Wälder. Spalttäler warten auf Entdecker und die feinsten Sandstrände der ganzen Ostsee locken jeden Tag zu vergnüglichen Badefreuden. Die vier geheimnisvollen Bornholmer Rundkirchen laden ebenso zu interessanten Stopps ein wie die vielen Kunstwerkstätten und die wuchtige Festungsruine Hammershus, die auf einer Klippe hoch über dem Meer wacht.
Vom Meer gezeichnet ist auch die Bornholmer Küche. Der knusprige Bornholmer, frisch geräucherter Hering, ist eines der kulinarischen Wahrzeichen der Insel – immer gut und immer frisch in den zahlreichen Räuchereien in den Häfen zu bekommen. Verbunden ist diese Vielfalt durch ein Netz von Radwegen und kleinen Straßen, auf denen sich in frischer Meerbrise so angenehm radeln lässt. Kommen Sie mit und entdecken Sie Bornholm, ein dänisches Märchenland.


Sonntag: Anreise und Spaziergang durch Rønne
Anreise bis 10:30 Uhr nach Sassnitz. Am Bahnhof Sassnitz treffen wir uns und besteigen kurze Zeit später gemeinsam die Fähre nach Bornholm. Drei Stunden dauert die erfrischende Schifffahrt. Am frühen Nachmittag laufen wir in den Hafen von Rønne ein. Eine Bornholmerin macht uns während einer Stadtführung mit der sehenswerten Altstadt der Inselhauptstadt Rønne vertraut. Wir bummeln durch die verwinkelten Gassen bis hin zur stolzen Pfarrkirche St. Nicolai, die den Hafen dominiert. Dann beziehen wir unser strandnahes Hotel in Rønne (3 Übernachtungen).

Montag: Die Südküste
Wir radeln nach Nylars. Hier fi nden wir Bornholms Rundkirche mit der reinsten Form und den ältesten Kalkmalereien der Insel. Åkirkeby, die einstige Hauptstadt, und Pedersker mit seiner romanischen Kirche lohnen eine Pause. Bei Boderne erreichen wir die Südküste und einen schönen Sandstrand, eingebettet in die Dünen und Heidelandschaft des Südens. Mit vielen Bademöglichkeiten fahren wir am Meeressaum bis Arnager. Wir beschauen uns das steinzeitliche Ganggrab und dann führt uns der Weg zurück nach Rønne; 38 km.

Dienstag: Rundkirchen, Steilküsten und die Festung
Per Rad geht es über die Inselorte Nyker, Olsker und die Schlossheide zur großen Festungsruine Hammershus im Norden der Insel. Die Burg thront an der Steilküste über dem Meer. Nachmittags streifen wir die Nordküste und gelangen zu den beeindruckenden Felsen von Jons Kapel, der spektakulärsten Klippenpartie Bornholms. Ein Spaziergang über dem brausenden Meer und die 100 Stufen hinunter an den Strand sind ein Erlebnis besonderer Art; 56 km.

Mittwoch: Spalttäler und Paradieshügel
Hotelwechsel – Wir radeln nach Vestermarie und von dort in den Wald von Almindingen. Auf einem ausführlichen Spaziergang wandern wir durch das Ekkodalen – mit seinen mächtigen Felswänden und dem üppigen Bewuchs das schönste Spalttal der Insel. Für seinen Artenreichtum ist der Moorsee Bastemose über die Grenzen bekannt. Den Ausblick vom Vogelbeobachtungsturm werden wir besonders genießen. Am Nachmittag fahren wir über die Paradieshügel nach Svaneke, ein dänisches Kleinod mit schmuckem Hafen. Unser angenehmes Hotel, der ehemalige Kaufmannshof Siemsens Gaard, liegt idyllisch direkt am kleinen Hafen und beherbergt uns für die nächsten drei Nächte; 42 km.

Donnerstag: Die schönsten Strände
Ein Tag wie aus dem Bilderbuch erwartet uns. Heute geht es an der Ostsee entlang zu den breiten, feinkörnigen Sandstränden im Süden der Insel nach Dueodde. Es ist Zeit für ein Strand- und Badeerlebnis mit Muße. Auf dem Weg lockt die Schokoladenmanufaktur in Snogebæk mit allerlei Köstlichkeiten. Am Nachmittag bietet sich ein Stopp bei einer Windmühle mit Granitschleiferei an. Fakultativ ist ein Schiffsausflug zur Festungsinsel Christiansø möglich (Zusatzkosten); 36 km.

Freitag: Gudhjem und die Helligdom- Klippen
Durch seine einzigartige Lage gilt Gudhjem als schönster Ort Bornholms. Die bunten Häuser ziehen sich terrassenförmig den Hang hinauf. Das mediterrane Flair des Ortes hat zu allen Zeiten Künstler wie den berühmten Maler Oluf Høst angezogen. Wir genießen die Atmosphäre von Gudhjem bei einer ausgedehnten Pause am kleinen Fischereihafen mit Räucherei. Dann radeln wir weiter zu den Helligdom Klippen. Das Getöse des Meeres in den engen Spalten der Klippen lassen wir hinter uns. Auf herrlich einsamen Wegen radeln wir zur Østerlarskirke. Sie ist die mächtigste der vier Bornholmer Rundkirchen. Sieben äußere Stützpfeiler geben dem imponierenden Bauwerk Halt; 40 km.

Samstag: Rückreise
Am Morgen findet der Transfer nach Rønne zum Fährhafen statt. Gemeinsam fahren wir per Schiff und Transfer zum Bahnhof Sassnitz, wo wir uns verabschieden.

Die Radreise führt über die Inselwelt des südlichen Dänemarks, die dänische Südsee. Lolland, Falster, Møn, Seeland, Fyn, Ærø und Langeland entdecken wir auf dieser Radreise. Reichhaltig sind die Eindrücke dänischer Kultur und Baukunst auf den unterschiedlichen Inseln. Das für Dänemark so typische und häufig ins Sonnenlicht getauchte Ensemble des ruhigen Meeres, der vielen kleinen Inseln, der blühenden Felder, idyllischen Küstenorte, bunten Häuschen und gepflegten Gärten löst beim Betrachter einen Zauber aus, dem er sich kaum entziehen kann. Die Routen der Radreise verlaufen fast ständig in Meeresnähe. Genießen Sie den Zauber Dänemarks und lassen Sie sich die schönsten Plätze und Wege über die Inseln der dänischen Südsee zeigen.


Sonntag: Insel Falster ca. 35 km
Wir treffen uns am Morgen in Hamburg zur gemeinsamen Bahn-/Schifffahrt auf die dänische Insel Falster. In Nyköbing erwartet uns das Begleitfahrzeug. Hier beginnt unsere Radtour über die Insel. Wir besichtigen den Park des Schlosses Korselitse und radeln an der Ostseeküste entlang (Bademöglichkeit). Abendessen und Übernachtung in Stubbeköbing am Grønsund.

Montag: Kreidefelsen von Mön ca. 51 km
Eine kleine Fähre bringt uns hinüber zur Insel Bogö. Auf einem Damm führt der Weg weiter zur Insel Mön. Durch eine leicht wellige Moränenlandschaft erreichen wir die Steilküste am Store Klint mit den berühmten Kreidefelsen. Weit schweift der Blick über die Ostsee. Zu Fuß erkunden wir die Felsen, bevor ein Bus uns nach Nästved bringt, wo wir in gediegenem Hause absteigen. Bei einem gemeinsamen abendlichen Rundgang durch die alte Stadt klingt der Tag aus.

Dienstag: Insel Själland ca. 61 km
Heute erkunden wir die Südküste der Insel Själland/Seeland. Immer in Nähe des Wassers radelnd, kommen wir zu den Herrenhäusern von Holsteinborg (Picknick) und Borreby. Sie haben Gelegenheit zu baden. Auf heimeligem Weg erreichen wir mit Blick auf das Jahrhundertbrückenbauwerk über den Großen Belt die frühere Festung Korsör. Von dort gelangen wir mit der Bahn über den Großen Belt nach Nyborg auf Fünen zu unserem Hotel mit Schwimmbad und Bademöglichkeit im Meer (2 Übernachtungen).

Mittwoch: Märchenhaftes Odense ca. 50 km
Die reizvolle Radelstrecke führt über das Fischerstädtchen Kerteminde zum archäologisch bedeutsamen Wikingerschiffsgrab von Ladby und schließlich nach Odense, der Geburtsstadt des Märchendichters H. C. Andersen, dessen Werke in aller Welt bekannt sind. Wir besichtigen das Andersen-Haus und den gotischen Dom Knuts des Heiligen und kehren per Bahn zurück nach Nyborg.

Donnerstag: Insel Fünen ca. 52 km
Nach Süden führt der Weg der Sonne entgegen. Vorbei an prächtigen Herrensitzen und dem größten Findling Dänemarks gelangen wir ins lebenslustige Svendborg. Quirlig und heiter geht es zu in diesem Naturhafen am Fjord. Straßencafés laden zum Verweilen ein. Zum Genießen und Bummeln sind wir rechtzeitig dort.

Freitag: Insel Ærö ca. 15 km
Ein Schiff bringt uns auf die Insel Ærö nach Ærøskøbing. Wir verweilen ein wenig in diesem malerischen Ort, haben Gelegenheit zum Bummeln oder zum Baden auf der nahen Landzunge. Auf herrlichen Wegen radeln wir zum Hafen von Marstal, von wo wir nach Langeland übersetzen. In kurzer Fahrt queren wir das Eiland und nehmen ein Schiff über den Langelands Belt nach Nakskov auf Lolland. Hier erreichen wir unser Hotel.

Samstag: Insel Lolland ca. 45 km
Die Insel Lolland weiß mit ihren ausgezeichneten, flachen Radstrecken für sich einzunehmen. Von Nakskov geht es ans Meer bei Langholm. Unmittelbar am Küsten- saum, mit ständigem Blick aufs Wasser radeln wir nach Rödbyhavn, wo unsere Radreise am frühen Nachmittag endet. Per Fähre und Bahn erreichen wir Hamburg gegen 16:00 Uhr. Pkw-Reisende gelangen ebenfalls bequem zurück nach Nyköbing.

Der Klassiker Donauradweg überrascht mit Radeln durch herrliche Landschaften und kulturellen Höhepunkten.


1. Tag:Passau - Feldkirchen (ca. 75 km)
Schlögener Donauschlinge, Aschach, Feldkirchen

2. Tag:Feldkirchen - Au (ca. 55 km)
Zisterzeinserstift Wilhering, Stadtrundgang in Linz, Mauthausen, Au

3. Tag:Au - Grein (ca. 32 km)
Freilichtmuseum Mitterkirchen, Stiftskirche Baumgartenberg, historische Altstadt von Grein

4. Tag:Grein - Melk (ca. 44 km)
Stadtrundgang in Ybbs, Melk, Benediktinerstift Melk

5. Tag: Melk - Krems (ca. 45 km)
Radtour durch die Wachau nach Spitz, Wanderung zum "Roten Tor", Krems

6. Tag:Krems
Besichtigung von Dürnstein, *Möglichkeit zu einer Schiffsfahrt

7. Tag:Krems - Tulln (ca. 50 km)
Mit den Rädern durch das Tullner Becken nach Tulln

8. Tag:Tulln - Wien (ca. 24 km)
Radtour durch die Auwälder nach Klosterneuburg, Freizeit in Klosterneuburg

9. Tag:Wien - Passau
Stadtrundgang in Wien, Freizeit und Gelegenheit zum Stadtbummel, Busfahrt nach Passau

10. Tag:Passau
Stadtrundgang in Passau

Holland ist sicher eines der fahrradfreundlichsten Länder überhaupt. Unsere Tour durch den Nordwesten der Niederlande führt Sie abseits von Autostraßen durch geschichtliches Herzland mit den großen, berühmten Städten Utrecht und Alkmaar und durch weite Heidelandschaften. Ein Abstecher nach Amsterdam darf natürlich nicht fehlen. Mühelos radeln wir auf Deichen entlang der Westküste und dem Ijsselmeer, setzen auf die Watteninsel Texel über und besuchen hübsche Hafenstädchen an den Küsten und malerische Dörfer entlang der zahllosen Kanäle.


1. Tag:München - Utrecht
6.00 Uhr Abfahrt in München am Hauptbahnhof - Ausgang Nord - in der Arnulfstraße. Busfahrt auf der Autobahn über Nürnberg, Würzburg, Frankfurt und Köln nach Utrecht in Holland.

2. Tag:Utrecht - Gouda (60 km)
Mit dem Fahrrad fahren wir in die wunderschöne Stadt Utrecht. Sie ist die viertgrößte Stadt der Niederlande, aber verglichen mit den drei größeren Städten ist sie die weitaus Älteste. Zu Fuß erkunden wir die Altstadt mit dem Dom, der Kirche Pieterskerk, dem Bruntenhof und das historische Einkaufszentrum. Nach der Mittagspause radeln wir durch eine fruchtbare, von den Armen des Rheins und von Kanälen durchzogene, fast überall gartenähnlich gestaltete Landschaft mit zahlreichen Landsitzen und hübschen Parks zum Kasteel De Haar. Nach der Besichtigung des größten und luxuriösesten Schlosses der Niederlande, das einen Einblick in den adligen Lebenswandel um 1900 ermöglicht, geht es weiter auf einem herrlichen Radweg in Richtung Gouda.

3. Tag:Gouda - Noordwijk aan Zee (60 km)
Nach einem kurzen Abstecher in die Innenstadt von Gouda führt uns die heutige Tour durch ein bedeutendes Landwirtschafts- und Obstanbaugebiet. In großen Gärtnereien werden u.a. Rosen, Rhododendren und verschiedene Sträucher gezogen. Wir machen Mittagspause in der Universitätsstadt Leiden, eine der ältesten und malerischsten Städte der Niederlande. Wir radeln weiter zum beliebten Badeort Katwijk, wo wir auf die Nordsee treffen. Immer entlang der unversehrten Dünenlandschaft geht es nach Noordwijk aan Zee.

4. Tag:Noordwijk aan Zee - Amsterdam - Heiloo
Mit dem Bus fahren wir in die Hauptstadt der Niederlande, nach Amsterdam. Die unzähligen Grachten und Brücken sowie das architektonisch faszinierende Stadtbild brachten Amsterdam den Namen "Venedig des Nordens" ein. Nach einem Rundgang durch die Innenstadt, Freizeit mit Möglichkeit zur Teilnahme an einer Bootsfahrt durch die Grachten und Häfen Amsterdams. Fast alle bedeutenden Sehenswürdigkeiten in der Grachtenstadt lassen sich bequem per Boot erreichen. Fahrt nach Heiloo, südlich von Alkmaar.

5. Tag: Heiloo - Alkmaar - Julianadorp (45 km)
Nach einer kurzen Radstrecke erreichen wir die wunderschöne Käsestadt Alkmaar. Von alten Zunft- und Bürgerhäusern aus dem 16. bis 18. Jahrhundert gesäumte Grachten, Zugbrücken und schmale Gassen prägen das reizvolle Stadtbild von Alkmaar. Die Stadt zählt über 400 historische Baudenkmäler, allesamt bestens erhalten. Doch es ist der berühmte Käsemarkt, der die Stadt zu einer der bekanntesten Touristenattraktionen der Niederlande macht. Nach einem Aufenthalt radeln wir durch flaches Weideland über Bergen, Schoorl nach Camperduin. Von hier folgen wir immer der Küstenstraße entlang der großen Deichanlagen der Hondsbosse Zeewering bis nach Julianadorp.

6. Tag:Julianadorp - Insel Texel (45 km)
Mit dem Rad gelangen wir nach Den Helder. Diese Hafenstadt ist bekannt geworden als größter Marinehafen der Niederlande, außerdem ist sie Zentrum der Blumenzwiebelzucht. Mit der Fähre setzen wir über auf die Watteninsel Texel. Nach der letzten Eiszeit begann die Entstehung der Watteninseln. Wir radeln zum Hauptort der Insel, in das hübsche Dorf Den Burg. Nach der Mittagspause führt uns der Radweg in den nördlichsten Teil der Insel, nach De Cocksdorp.

7. Tag:Insel Texel (45 km)
Ganztägig freier Aufenthalt auf der Insel Texel. Nur 30 Schiffsminuten von Den Helder entfernt, liegt dieses einzigartige Stückchen Niederlande. Die herrliche Landschaft mit Wald, Heide, Polder, Dünen und Strand sorgen für Abwechslung und Vielfalt. Es besteht die Möglichkeit mit dem Reiseleiter die Insel mit dem Rad zu erkunden oder auf eigene Faust zu radeln, am Strand und in den Dünen zu wandern oder sich in einen der hübschen Inselorten die Zeit zu vertreiben. Wenn der Fahrplan es erlaubt, kann man mit dem Schiff zur Nachbarinsel Vlieland fahren. Dort erwartet Sie neben Radfahren auch eine abenteuerliche Fahrt mit einem speziellen Bus über den Sandstrand. Vielleicht machen Sie aber auch einen eineinhalbstündigen Schiffsausflug entlang der Insel Texel vorbei an Sandbänken wo Sie Seehunde bei ihrem Sonnenbad beobachten können.

8. Tag:Insel Texel - Workum (45 km)
Mit dem Bus und der Fähre fahren wir zurück nach Den Helder und weiter nach Den Oever. Hier beginnt der 30 km lange und 90 m breite Abschlussdeich des Ijsselmeers, der die Provinzen Nordholland und Friesland verbindet. Nach einem Aufenthalt in der alten Hafenstadt Harlingen mit dem seit Generationen unveränderten Stadtkern radeln wir nach Franeker. Sie gilt als die schönste der elf friesischen Städte. Sie wird von einem Grachtengürtel umschlossen, im Ortskern reihen sich malerisch kleine, schiefe Häuser aneinander. Empfehlenswert ist ein Besuch des ältesten funktionierenden Planetariums in einem alten Grachtenhaus. Gemütlich radeln wir durch kleine Ortschaften teilweise an der Küste entlang nach Workum. Das kleine Städtchen war im 15. Jahrhundert eine wichtige Handels- und Hafenstadt.

9. Tag:Workum - Blokzijl (70 km)
Mit dem Rad folgen wir der "Zuiderzeeroute", die uns entlang der Küste des Ijsselmeers nach Lemmer bringt, einem wichtigen Binnenhafen. Nach der Mittagspause radeln wir weiter durch die liebevolle niederländische Landschaft mit Kanälen und Viehweiden. Ein bezaubernder Radweg führt uns durch den Nationalpark De Weerribben entlang eines Kanals und reetgedeckten Häusern nach Blokzijl.

10. Tag:Blokzijl - Arnhem (30 km)
Durch den wasserreichen Naturpark De Wieden radeln wir in das malerische Dorf Giethoorn in einem riesigen Moorgebiet der Provinz Overijssel. Durch die zahlreichen Kanäle und Seitenkanäle war es in Giethoorn kaum erforderlich, Straßen zu bauen. Als Verkehrsmittel werden kleine Schiffe, so genannte Punters, benutzt, die auch diesem Ort den Namen "Venedig des Nordens" einbrachten. Es besteht die Möglichkeit mit kleinen Booten durch die Kanäle der malerischen Ortschaft zu fahren. Nach einem Aufenthalt geht es mit den Rädern durch ein schönes Seengebiet nach Zwartsluis. Dort wartet der Bus, der uns an Zwolle und Apeldoorn vorbei Richtung Arnhem bringt.

11. Tag:Arnhem - München
Auf der Autobahn geht es über Köln, Frankfurt, Würzburg und Nürnberg zurück nach München zum Hauptbahnhof, Ausgang Nord in der Arnulfstraße. Ankunft in München, je nach Verkehrslage, um ca. 20.00 Uhr.

Diese Radreise durch Istrien führt uns in ein fast in Vergessenheit geratenes Paradies mitten in der tiefblauen Adria! Duftende Kräuterwiesen, üppige Obstgärten, liebliche Weinberge und silberglänzende Olivenhaine ziehen sich über die grünen Hügel und begegnen uns auf unserer Radreise durch das Landesinnere. Die Küste Istriens mit ihren kleinen Stränden, Fjorden und glasklarem Wasser lockt die Radler ebenso wie die malerischen Küstenstädte mit ihren beschaulichen Häfen und einem atemberaubenden Blick über das Meer. Die wechselhafte Geschichte dieser außergewöhnlichen Region spiegelt sich in der Architektur jedes kleinen Ortes wider. Wir starten unsere Radreise durch drei Länder in Triest. Kleine Straßen und ein wunderbarer Radweg auf stillgelegter Bahnstrecke, ideal zum Radreisen, führen uns über Slowenien und Kroatien bis zu den Brionischen Inseln. Kommen Sie mit zu einer traumhaften Radreise, auf der das Rauschen der Adria Sie abends in den Schlaf begleitet ... Istrien wird Sie begeistern!


1. Tag: Triest
Gäste mit gebuchtem Anreisepaket fliegen mit Lufthansa von München nach Triest. Per Transfer geht es in die Stadt, die das Schönste aus zwei Welten vereint: Die italienische Lebensart und die Pracht der österreichischen K&K-Zeit. Ein geführter Stadtrundgang stimmt uns auf unsere Radreise ein. Triest ist das Zentrum der italienischen Cafékultur. Auch wir lassen uns vom Barista zur Tasse bitten und genießen Cappuccino & Co auf einem der schönsten Plätze Italiens, der Piazza dell’ Unità d’Italia.

2. Tag: Panoramaradeln mit Meerblick ca. 42 km
Ein Schiff bringt uns durch die Bucht von Triest nach Muggia. Von hier rollen wir über die Grenze nach Slowenien. Die Parenzana, eine zum Radweg ausgebaute ehemalige Schmalspurbahn, geleitet uns in eine Märchenwelt aus dunkelgrünen Eichen, knorrigen Olivenhainen und liebevoll bestellten Gärten. Die Altstadt von Koper mit venezianischen Stadtpalästen lohnt eine Besichtigung. Der Radweg bringt uns, teils direkt an der Adria entlang, nach Portorož und an der Strandpromenade weiter bis Piran. „Perle der Adria“ wird das wunderschöne venezianisch-istrische Örtchen genannt. Wir beziehen unser Hotel direkt am Meer und bummeln durch den Ort.


3. Tag: Künstler und Salzwiesen ca. 48 km
Wir radeln an der Bucht von Piran entlang zu den Salzwiesen von Sečovlje. Das Mündungsdelta des Flusses hat hier eine einmalige Lebensgemeinschaft entstehen lassen. Über 270 Vogelarten können in den Wiesen beobachtet werden. Per Bus überqueren wir die Grenze nach Kroatien und überbrücken ein bergiges Wegstück nach Buje. Nach einem Gang durch den mittelalterlich anmutenden Ort rollen wir zum Musiker- und Künstlerort Grožnjan. Über 30 Galerien finden sich zwischen Renaissancefassaden und dem Barockpalast im Zentrum. Am Fluss Mirna geht es dann abwärts nach Novigrad, wo wir direkt am Meer bei einer kleinen Bootsmarina unser Hotel beziehen.


4. Tag: Karst und Oliven ca. 25 km
Morgens radeln wir in die Olivenhaine vor Novigrad. Der Silberglanz der Oliven begleitet uns zur Grotte von Baredine. Auf einer Führung lernen wir die Zauberwelt der Karsthöhlen kennen und machen Bekanntschaft mit einem der wunderlichsten Lebewesen unter Tage, dem Grottenolm. Auf wunderbarer Strecke radeln wir anschließend nach Poreč. Von unserem komfortablen Hotel mitten in der Altstadt bummeln wir hinauf bis zur berühmten, im byzantinischen Stil erbauten Euphrasius-Basilika. Eine Führung macht uns mit dem eindrucksvollen Gotteshaus vertraut.


5. Tag: Der Limski Fjord ca. 30 km
Wir radeln durch eine mediterrane Bilderbuchlandschaft. Schließlich blitzt vor uns das Blau des Limski Fjordes auf. Der Meeresarm ist wegen seines klaren Wassers ein Paradies für Fische und Muscheln. Am Ufer wartet unser Picknick. Dann wechseln wir die Perspektive. Ein kleines Boot bringt uns durch den ganzen Fjord und an der Küste entlang bis Rovinj. Das Boot setzt uns direkt an unserem Hotel ab. Gemütlich spazieren wir am Abend durch die einzigartig gelegene Altstadt.


6. Tag: Strände und Mumien ca. 39 km
Auf einer erfrischenden Fahrt durch lichten Küstenwald treffen wir hin und wieder auf einsame Strandabschnitte. Die Ruine einer römischen Zisterne lohnt einen Stopp, bevor wir uns zum Picknick am Meer niederlassen. Nachmittags statten wir dem Städtchen Vodnjan einen Besuch ab. Durch schmale Gassen radeln wir zur Pfarrkirche, in der wundertätige Mumien aufgebahrt sind. Nach kurzer Fahrt erreichen wir unser direkt am Meer gelegenes Hotel in Fažnan, so dass noch Zeit zum Bummeln und Baden ist.


7. Tag: Naturpark Brionische Inseln ca. 12 km
Einst Titos persönlicher Safaripark, sind die 14 Inselchen in der tiefblauen Adria heute ein für alle zugänglicher Naturpark. Grüne Hügel, zerklüftete Buchten und kleine Strände mit glasklarem Wasser erwarten uns. Gegen elf Uhr setzen wir mit dem Schiff zur Insel über. In einer großen Runde über das Eiland entdecken wir die Ausgrabungen der römischen Villen, werfen einen Blick in das Tito-Museum und lassen die eindrucksvolle Küstenlandschaft mit ihrem Farbenspiel auf uns wirken. Am Nachmittag bringt uns das Boot 
zurück.

8. Tag: Auf Wiedersehen an der Adria
Morgens bringt uns ein Bus nach Triest zum Flughafen – hier endet die Reise gegen Mittag. Gäste mit gebuchtem Anreisepaket haben direkten Anschluss an ihren Rückflug nach München.

Auf dieser Reise lernen Sie Litauen richtig kennen. Sie führt uns in die Hauptstadt Vilnius, zur Inselburg Trakai, nach Kleipeda und in das Seebad Palanga. Auch dürfen der Aukstaitija-Nationalpark mit seiner grandiosen Natur und der "Berg der Kreuze" als Symbol litauischer Freiheit nicht fehlen. Schließlich sind da noch die malerischen Städte und verschlafenen Dörfer an der Memel, die Kurische Nehrung mit den höchsten Dünen Europas, die Elchreviere und die berühmten Seebädern Nida und Joudkrante. Begegnungen mit der warmherzigen und gastfreundlichen Bevölkerung machen die Reise zum besonderen Erlebnis.


1. Tag:München - Werbelinsee
Nürnberg, Frankenwald, Hof, Thüringen, Leipzig, Dessau, Elbniederung, Hoher Fläming, Berlin, Werbelinsee - nördlich von Berlin.

2. Tag:Werbelinsee - Olsztyn (Allenstein)
Fahrt zur deutsch-polnischen Grenze über die Oder, an Stettin vorbei ins Landesinnere Polens. Die Reise führt uns durch die liebliche Landschaft Polens vorbei an Schneidemühl, Bromberg in Richtung Graudenz. Weiter geht es durch schöne Seenlandschaft nach Olsztyn (Allenstein), der Hauptstadt von Ermland.

3. Tag:Olsztyn (Allenstein) - Marijampole (ca. 25 km)
Fahrt mit dem Bus ins "Land der tausend Seen", wie die Masurische Seenplatte im Volksmund genannt wird. Wir unternehmen eine kleine Radtour durch die "Grüne Lunge Polens", bevor wir über Suwalki die Grenze nach Litauen überschreiten.

4. Tag:Marijampole - Silute (ca. 70 km)
Busfahrt vorbei an Kaunas, entlang der Memel bis wir die Grenze vor Sowjetsk (Tilsit) erreichen. Von hier aus starten wir unsere Radtour durch das verträumte Memelland. Wir radeln auf verkehrsarmen Straßen durch eine herrliche Landschaft und idyllische Dörfer zum alten Fischerdörfchen Rusne.

5. Tag: Silute - Kurische Nehrung Nationalpark / Nida (ca. 65 km)
Mit unseren Fahrrädern brechen wir auf nach Minija (Minge). Weiter radeln wir über das weltvergessene Dörfchen Stankiskiai mit modernen Holzhäuschen, moosigen Strohdächern, zahllosen Storchennestern und Ziehbrunnen zum alten Fischerdorf Vente (Windenburg). Sehenswert ist auch der Leuchtturm von 1863. Wir radeln zurück am Ufer des Kurischen Haafs durch landschaftliche Vielfalt von Heideflächen, Mooren und Sümpfen über Kintai nach Dreverna. Hier überqueren wir den Klaipedos-Kanal, den alten König-Wilhelm-Kanal. Wir folgen dem Lauf des Kleipedos-Kanal durch Moorlandschaft nach Kleipeda (Memel), Litauens Tor zur Ostsee. Freizeit für einen Bummel durch die restaurierte Altstadt. Gelegenheit zu einem Marktbesuch. Fährüberfahrt nach Smiltyne (Haffkrug) auf die Kurische Nehrung. Wanderung zum Hexenberg in Joudkrante.

6. Tag:Nida
Wanderung zur höchsten Düne (70 m) Europas, mit einer eindrucksvollen Aussicht in das Tal des Schweigens. Anschließend Spaziergang durch den Ort, vorbei an Hafffischerhäuser zum Thomas Mann Haus mit dem berühmten "Italienblick". Anschließend Freizeit in Nida. Sehenswert sind der alte Friedhof mit seinen originellen Grabtafeln und das Ethnographische Museum. Möglichkeit zu einem entspannenden Bad an der Ostsee oder zum Flanieren in der Ortschaft.

7. Tag:Nida - Palanga (ca. 75 km)
Heute erkunden wir die Kurische Nehrung auf einem der schönsten Radwege Litauens. Das seit 1992 unter Naturschutz stehende Gebiet zählt zu den interessantesten Landschaften überhaupt und wohl auch zu den faszinierendsten. Unsere Fahrt führt uns durch den so genannten Elchbruch, wo wir mit etwas Glück einen Elch sehen. Wir stoppen bei den Toten Dünen und genießen einen atemberaubenden Ausblick auf Nehrung und Haff. Weiterfahrt nach Joudkrante, der zweitgrößten Siedlung der Nehrung und beliebter Erholungsort. Überfahrt mit der Fähre nach Klaipeda. Nun radeln wir durch den Regionalpark Ostseeküste nach Palanga, dem größten und schönsten Seebad Litauens.

8. Tag: Palanga - Aukstaitija-N.P. (ca. 10 km)
Abstecher nach Sventoji zu der Skulpturengruppe "Fischertöchter". Wir verladen unsere Fahrräder und fahren mit unserem Bus durch liebliche Landschaft zum "Berg der Kreuze", der mit tausenden von Kreuzen jeder Größe bedeckt ist, ein Symbol für den Kampf der Litauer um die Freiheit und Unabhängigkeit ihres Landes.

9. Tag:Aukstaitija-N.P. (ca. 40 km)
Ganztägiger freier Aufenthalt im Aukstaitija-N.P. für eigene Unternehmungen. Baden, Wandern oder *Bootsfahrt. Selbstverständlich bietet sich unser Reiseleiter an, mit dem Fahrrad eine Radtour durch den Park zu unternehmen.

10. Tag:Aukstaitija-N.P. - Trakai (ca. 45 km)
Vormittags radeln wir noch gemütlich nach Moletei, wo wir unsere Fahrräder verladen und mit dem Bus nach Trakai fahren. Freizeit, um die Burgruine der Birute, die herrliche Inselburg und die gut erhaltene Kleinstadt mit ihren Karäerhäuschen zu erkunden.

11. Tag:Ausflug nach Vilnius
Heute bleiben unsere Fahrräder am Campingplatz und wir unternehmen einen Ausflug nach Vilnius, die Hauptstadt Litauens. Prachtvolle Bauten verschiedener Epochen, exotische Kuppeln russischer Kirchen, bunte Märkte und turbulentes Leben in den Straßen der Altstadt erwarten uns. Stadtbesichtigung: Jesuitenkonvikt, Ruinen des Schlosses des großen litauischen Fürsten Gediminas, Kirche der Heiligen Anna im gotischen Stil, St. Kasimir-Kapelle u.a. Freizeit

12. Tag:Trakai - Osterode
Heute verlassen wir Litauen und treten unsere Heimreise an. Über Marijampole fahren wir an die Grenze zu Polen nach Suwalki. Anschließend Fahrt über die Masurische Seenplatte nach Osterode.

13. Tag:Osterode - Werbelinsee
Fahrt über Graudenz, Bromberg, Schneidemühl nach Stettin, wo wir die Oder überqueren. Grenze nach Deutschland, Werbelinsee

14. Tag:Werbelinsee - München
Berlin, Hoher Fläming, Elbniederung, Dessau, Leipzig, Thüringen, Hof, Frankenwald, Nürnberg

Auf dem Rad über die Alpen zu fahren kommt wohl eher einer anspruchsvollen Herausforderung einer Tour-de-France-Etappe gleich. Doch nicht auf dieser Radreise, bei der Sie von München aus durch die atemberaubende alpine Bergwelt bis zum malerischen Gardasee in Norditalien gelangen – und das ganz bequem auf einem E-Bike, einem Fahrrad mit Elektroantrieb. Dadurch lassen sich die eindrucksvollen Naturpanoramen, die sich während der bis zu 95 Kilometer langen Tagestouren bieten, auf ganz besondere und entspannte Weise genießen. Etwa auf der historischen Route der Via Claudia Augusta, der seit nunmehr 2.000 Jahren wichtigsten Verbindung zwischen Donauwörth und der Adria, die Sie auf Ihrem Weg vom Münchner Fünfseenland in das Alpenvorland befahren. Auch am Fuße der mächtigen Zugspitze bieten sich atemberaubende Impressionen, bevor es durch das Inntal in die Hochalpen geht. Dort wird mit dem  Reschenpass der Alpenhauptkamm zwischen Österreich und der italienischen Provinz Südtirol überquert. Über die Jahrhunderte hat sich hier eine ganz eigene Melange der Kulturen herausgebildet, ein einmaliges Zusammenspiel aus alpinen Traditionen und mediterraner Lebensart trifft hier auf österreichischen Chic und italienisches Dolce Vita. Zahlreiche Burgen, Schlösser und Kirchen inmitten der Bilderbuchlandschaft der Dolomiten machen die Region zu einem Anziehungspunkt für Wanderer, Wintersportler und Kulturbegeisterte gleichermaßen. In Südtirol steuern Sie unter anderem die fruchtbaren Obstgärten des Vinschgaus auf der Südseite der Alpen sowie die Prachtstädte Meran und Bozen an. Die Route in Richtung des traumhaft schönen Gardasees führt zudem durch die Renaissance-Städte Salurn und Trient sowie durch die zauberhafte norditalienische Provinz Trentino. Fast 550 Rad­kilometer liegen am Ende der Reise hinter Ihnen.


1. Tag: Anreise nach München - Landsberg am Lech
Gleich zu Beginn dieser außergewöhnlichen Radtour über die Alpen erwartet Sie ein Empfang im bekannten Münchner Verlagshaus der Süddeutschen Zeitung. Hier an der Hultschiner Straße 8 im Stadtteil Zamdorf schwingen Sie sich anschließend auf den Sattel Ihres E-Bikes und verlassen München auf Radwegen in Richtung Westen. Die malerische Route führt durch die kleinen Ortschaften Germering, Gilching und Gräfelfing, bis in Eching am Ammersee der erste Streckenabschnitt der insgesamt rund 70 Kilometer langen Tages­etappe erreicht ist. Nach einer Rast am Ufer des schönen Voralpensees geht es in erfrischender Fahrt durch die Fünfseenlandschaft nach Landsberg am Lech. Direkt am tosenden fünfstufigen Lechwehr erhebt sich die einmalig schöne Altstadt, deren bemerkenswerter Reichtum an gut erhaltenen mittelalterlichen Sakralbauten und Bürgerhäusern bei einem abendlichen Bummel sichtbar wird. Besonders ins Auge fallen dabei der Hauptplatz mit seinen prachtvollen Rokokofassaden und das Bayerntor aus dem 15. Jahrhundert, eines der schönsten und imposantesten Stadttore Bayerns.

2. Tag:Landsberg - Epfach - Peitung - Füssen
Die erste Etappe der heutigen rund 90 Kilometer langen Tour verläuft südwärts entlang des Flusses Lech. Dabei folgen Sie den Spuren des Alten Roms, denn der Weg führt über die historische Route der Via Claudia Augusta. Die alte Kaiserstraße ist seit der Antike die wichtigste Verbindung über die Alpen zwischen dem süddeutschen Raum und der Adria. Bei einem Zwischenstopp im beschaulichen Epfach wird mit der Basilika St. Michael eine der schönsten romanischen Landkirchen in Bayern besucht. Die Via Claudia wird nun merklich kurvenreicher, doch auf den E-Bikes wird die Fahrt zu einem Vergnügen. Gerade die Pausen an malerischen Badeseen versprechen Kurzweiligkeit. Peiting, ein weiterer Wegpunkt auf Ihrer Reise, erlangte 1956 durch die Entdeckung und Ausgrabung der Villa Rustica, einem alten römischen Landgut aus dem 2. Jahrhundert nach Christus, vor allem unter Archäologen und Historikern besondere Bekanntheit. Im Anschluss führt die Fahrt vor der bezaubernden Wasserkulisse des Lechstausees und des Forggensees nach Füssen, dem Herzen des Ostallgäus. Entdecken Sie die ehemalige Sommerresidenz der Fürstbischöfe von Augsburg bei einem Stadtbummel am Abend. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten zählen das Hohe Schloss, das die bayerischen Staatsgemäldesammlungen beherbergt, sowie das Benediktinerkloster Sankt Mang aus dem 9. Jahrhundert.

3. Tag:Füssen - Reutte - Heiterwang - Bichlbach - Ehrwald
Machen Sie sich heute bereit für Ihre erste Berg­etappe. Zunächst eröffnet sich entlang des Laufs des Lech sowie in kleinen malerischen Ortschaften ein herrliches Pa­norama. Das erste Ziel im österreichischen Bundesland ist die Marktgemeinde Reutte, das sogenannte „Tor zu Tirol“. Malerisch im Lechtal vor einer traumhaften Bergkulisse gelegen, stechen im Zentrum vor allem viele alte Gasthöfe, ein Franziskanerkloster aus dem 17. Jahrhundert sowie der Via-Claudia-Augusta-Brunnen architektonisch hervor. In Reutte verlassen Sie schließlich das Lechtal und erklimmen mit dem Elektrorad schwungvoll die ersten Steigungen bis Heiterwang und Bichlbach. Schönster Lohn ist der Ausblick auf traumhafte glasklare Gebirgsseen und das Wettersteingebirge rund um die Zugspitze. Zum Ende der 50 Kilometer langen Tagestour lassen Sie sich entspannt bis nach Ehrwald bergab rollen.

4. Tag:Ehrwald - Imst - Landeck - Pfunds
Weil die Strecke nicht für Elektroräder geeignet ist, bringt Sie am Morgen ein Bus von Ehrwald nach Schloss Fernstein, welches Herzog Sigismund von Tirol, auch bekannt als Sigismund der Münzreiche, im 15. Jahrhundert an das westliche Ufer des Fernsteinsees bauen ließ. Wieder im Sattel rollen Sie gemütlich nach Nassereith und folgen der Via Claudia Augusta weiter nach Imst. Der kleine Bergort breitet sich malerisch auf einer Terrasse des Oberinntals aus. Nur einen kurzen Spaziergang vom Zen­trum entfernt gelangen Sie zur einzigartigen Rosengartenschlucht, die aufgrund der Schneise, die der Schinderbach in das Gestein gearbeitet hat, Millionen von Jahren Erdgeschichte offenbart. Dem Bach folgend erreichen Sie nach kurzer Zeit den Inn, dessen Flusslauf Sie bis Landeck folgen. Die Stadt verdankt ihren Namen Schloss Landeck, welches seit dem frühen 13. Jahrhundert auf einem hochragenden Felsen über dem Inn thront. Die Residenz beherbergt ein Museum sowie eine Galerie, in der regionale und internationale zeitgenössische Künstler ihre Werke präsentieren. Vorbei an mächtigen Zweitausendern geht es danach hinauf nach Ried im Oberinntal, dem Schlusspunkt der rund 75 Kilometer langen Tagesstrecke.

5. Tag:Pfunds - Nauders - Reschenpass - Vinschgau - Latsch - Meran
Da es in dem von vielen Schluchten geprägten Oberinntal zwischen Pfunds und Nauders zu sogenanntem Bergsturz kommen kann, bei dem sich Steinmassen plötzlich in Bewegung setzen können, wird es auf Ihrer Tour nicht mit dem Rad durchfahren. Stattdessen geht es per Bustransfer nach Nauders, wo Sie wieder auf Ihr E-Bike steigen und vorbei an Schloss Naudersberg, einer landesfürstlichen Gerichtsburg aus dem frühen 14. Jahrhundert, den Reschenpass befahren. Während verträumte Bergdörfer an Ihnen vorbeiziehen, rollen Sie gemütlich in das Vinschgauer Tal in der italienischen Provinz Südtirol hinab. Das besonders milde Klima beschert der einzigartigen Kulturregion im westlichen Südtirol über 300 Sonnentage im Jahr. Paradiesische Apfel- und Marillengärten lockern das mächtige Bergpanorama der Ortlergruppe aus schroffen Gipfeln und vergletscherten Dreitausendern bunt auf. Auf einer herrlichen Strecke radeln Sie weiter bergab durch die alpine Bilderbuchlandschaft des Etschtals. Kulturell werden Sie dabei vor allem die schöne Spitalskirche in Latsch mit ihrem gotischen Flügelaltar sowie die Stadt Naturns beeindrucken. Die Gemeinde wartet mit der St. Prokulus Kirche auf, einem Gotteshaus aus dem frühen 7. Jahrhundert, das die ältesten Fresken des deutschen Sprachraums beherbergt. Am Nachmittag ist nach stattlichen 92 Kilometern der zauberhafte Kurort Meran erreicht, den Sie bei einem Abend­spaziergang erkunden können.

6. Tag:Meran - Bozen - Neumarkt - Salurns - Trient
Es ist ein wahrer Garten Eden aus Apfelbäumen, Spargelfeldern und Weinreben, den Sie zu Beginn Ihrer 105 Kilometer langen Tagesroute nach Trient durchfahren. Bevor Sie die Tiroler Hauptstadt der Provinz Trentino sowie der Region Trentino-Süd­tirol erkunden, entdecken Sie bei einem Stopp in der spätgotischen Pfarrkirche zu Niederlana den berühmten hölzernen Schnatterpeck-Altar aus dem 16. Jahrhundert. Anschließend wartet die Dolomitenstadt Bozen auf, in der sich die deutsch-österreichische und italienische Kultur zu einer einzigartigen Melange verbindet. Ein Stadtrundgang führt hier durch die romantisch verwinkelten Gassen und mittelalterlichen Laubengänge sowie zum schönen Obstmarkt. In südlicher Richtung führt die Fahrt schließlich entlang des Flusslaufs der Etsch bis nach Neumarkt, wo Sie bei einem Rundgang und einem Cappuccino das südliche Flair der alten Handelsstadt auf sich wirken lassen können. Im Städtchen Salurn wird der südlichste Ort Südtirols und somit des gesamten deutschen Sprachraums erreicht. Nach diesen Erlebnissen endet die Tour in Trient.

7. Tag:Rovereto - Torbole
Von 1545 bis 1563 war Trient, auf Italienisch Trento, Schauplatz des nach ihm benannten ökumenischen Konzils von Trient, auf dem der Grundstein für die katholische Gegenreformation gelegt wurde. Jeder Platz und jedes Haus scheinen im Zentrum der Stadt förmlich Geschichte zu atmen. Rund um den Domplatz mit seiner Kathedrale und dem Neptunbrunnen bezeugen historische Bauwerke aus der Zeit der Renaissance und des Barock die zunehmende Bedeutung der Stadt nach dem Konzil. Nach einer weiteren Etappe in südlicher Richtung gönnen Sie sich eine Pause in der schönen Innenstadt von Rovereto, der letzten Station vor dem Zieleinlauf am Gardasee. Die einzigartige Mischung aus venezianisch anmutenden Palazzi und österreichischer Architektur verleiht der Stadt einen außergewöhnlichen Charme. Zwischen Rovereto und dem Gardasee erhebt sich ein Bergrücken, den Sie mit dem Elektrorad bequem erklimmen können. Oben angekommen belohnt Sie der unvergesslich schöne Anblick auf das türkis glitzernde Wasser des Gardasees, das zwischen den mächtigen Bergriesen der Umgebung hervorscheint. „Wie sehr wünschte ich meine Freunde einen Augenblick neben mich, dass sie sich der Aussicht freuen könnten, die vor mir liegt!“, schwärmte schon Goethe, als er während seiner italienischen Reise an ebenjenem Punkt stand. Genießen Sie die Abfahrt zum See und einen anschließenden Bummel entlang der Uferpromenade von Riva. Ein kurzer Bustransfer bringt Sie am Nachmittag zum Hotel in Torbole.

8. Tag: Abreise von Torbole
Heute endet Ihre bezaubernde E-Bike-Reise. Auf Wunsch können Sie Ihren Aufenthalt am Gardasee auch verlängern.

Diese Radreise führt Sie an den Neusiedler See im Länderdreieck zwischen Österreich, Ungarn und der Slowakei. Die flache pannonischen Ebene, in der der Neusiedler See liegt, ist wie geschaffen für eine Radreise. Mit einer einzigartigen Natur gesegnet, zählt der Neusiedler See mit seinen weiten Schilfgürteln, geheimnisvollen Salzlacken und Feuchtauen zu den faszinierendsten Naturräumen Europas. Um den Neusiedler See herum liegen verstreut verträumte Weindörfer, die Renaissancestadt Sopron und die glanzvollen Residenzen der ungarischen Herrscherfamilie Esterházy. Im Norden schließt sich der Nationalpark Donau-Auen an, Europas letzte große, intakte Auenlandschaft, durch die uns unserer Radreise führt. Einzig durch Wander- und Radwege ist dieses Gebiet erschlossen, in dem sich noch Biber ungestört ihre Burgen bauen. Kulturell eingerahmt von den beiden Donaumetropolen Wien im Westen und Bratislava ein Stück flussabwärts im Osten, ist diese Bilderbuchlandschaft ideal, um per Rad entdeckt zu werden. Kommen Sie mit und erleben Sie eine der schönsten Radreiseregionen Europas!


1. Tag:Anreise nach Wien
Gäste mit gebuchtem Anreisepaket fahren per Bahn nach Wien. Am späten Nachmittag beziehen wir unser Hotel in der Nähe des Praters und werden zum Abendessen in einem gemütlichen Wiener Gasthaus erwartet. Anschließend erfreut uns ein abendlicher Stadtbummel.

2. Tag:Wien und Donauauen ca. 58 km
Morgens radeln wir durch den Prater aus Wien hinaus. Der Radweg durch den Nationalpark Donau-Auen erschließt uns Europas letzte ursprüngliche Auenlandschaft. Eine erfrischende Rast erwartet uns am Kaiserlichen Jagdschloss Eckartsau. Dann ist es nur noch ein kurzes Stück bis Hainburg. Das ehemalige Minoritenkloster liegt im Zentrum der Mittelalterstadt. Wir lassen den Tag bei einem Abendspaziergang ausklingen.

3. Tag:Römersiedlung und Neusiedler See ca. 33 km
Eine kurze Fahrt bringt uns in die historische Römersiedlung Carnuntum. Auf einer Besichtigung lassen wir uns kompetent durch die Anlage führen. Nach einem kurzen Transfer steigen wir in Neusiedl am See wieder auf die Räder. Eine wunderbare Radstrecke am Schilfgürtel durch die Zitzmannsdorfer Wiesen bringt uns nach Podersdorf im Seewinkel. Ab hier ist es nur noch ein kurzes Stück zu unserem komfortablen Hotel bei Frauenkirchen (2 Übernachtungen).

4. Tag:Der Seewinkel - Lackenrunde im Nationalpark ca. 50 km
Am Morgen radeln wir zur Wallfahrtskirche „Maria auf der Heide“ in Frauenkirchen. Die Statue der Maria war ein Geschenk des Fürsten Esterházy und stammt aus dem Jahr 1240. Einer der Franziskanerbrüder der Kirche erwartet uns zu Erläuterungen. In einer weiten Runde radeln wir zum Seeufer und treffen Andrea Grabenhofer. Die Biologin zeigt uns auf einer kleinen Radrunde die Besonderheiten des Ökosystems Neusiedler See. Nach unserem Picknick führt uns die Tagestour weiter durch den einzigartigen Lebensraum des Lackengebietes mit seiner seltenen Flora und Fauna. Schließlich erreichen wir den Zicksee, wo wir bei einer Rast einen Kaffee oder ein erfrischendes Bad genießen können, bevor wir zu unserem Hotel zurückkehren.

5. Tag:Ungarische Pracht - Schloss Esterházy ca. 57 km
Im Süden läuft der See kilometerweit in flachen Salzwiesen aus. Auf ruhigen Wegen nähern wir uns Ungarn und Schloss Esterházy. Das Schloss (UNESCO-Welterbe) zählt zu den schönsten Rokokobauten Europas. Eine geführte Besichtigung des Prachtbaus gibt uns Einblicke in das glanzvolle Leben am fürstlichen ungarischen Hof. Dann radeln wir durch eine sanfte, grüne Landschaft nach Sopron. Der Ort ist mit seinem geschlossenen Stadtbild besonders sehenswert. Unser Hotel liegt zentral für einen abendlichen Bummel.

6. Tag:Panoramastrecken und Weindörfer ca. 29 km
Wir starten auf einer schönen Strecke durch duftenden Wald zum See. Flache Weinhänge verbinden sich hier mit dem überwältigenden Blick über den Schilfgürtel zu einem wunderbaren Panorama. Einen ersten Stopp legen wir am Seebad von Fertőrákos ein. Am See entlang überqueren wir die grüne Grenze und erreichen Mörbisch. Wir bummeln durch den Ort zu den Hofgassen und den historischen „Weinhauerhöfen“. Am frühen Nachmittag erreichen wir den Winzerort Rust. Das vollständig erhaltene Ortsbild ist einmalig im Burgenland. Der Nachmittag ist frei für eigene Wege oder zum Baden.

7. Tag:Durch die pannonische Tiefebene nach Bratislava ca. 45 km
Ein Schiff bringt uns über den Neusiedler See nach Podersdorf. Nach kurzer Fahrt erreichen wir Mönchhof. Hier ist das Dorfmuseum der Familie Haubenwallner etwas ganz Besonderes. Frau Haubenwallner führt uns persönlich in die Idee des Museums ein. Die Winzerorte Gols und Zurndorf markieren unseren Weg ins Leithatal nach Gattendorf. Von hier erreichen wir in kurzer Fahrt per Transfer bequem Bratislava. Unser schönes Hotel Skaritz liegt mitten in der verkehrsfreien Altstadt in der Nähe des Martinsdoms – ideal für einen Stadtspaziergang.

8. Tag: Auf Wiedersehen an der Donau
Morgens werden wir zu einer Stadtführung abgeholt. Jahrhundertelang verschmolzen hier die Kulturen des östlichen Donauraumes mit dem Westen. Barock und Rokoko haben das einzigartige Stadtbild besonders geprägt. Unser Rundgang führt uns durch diese entspannte Donaumetropole bis hoch hinauf auf die Burg mit weitem Blick über den Fluss. Am späten Vormittag endet unsere Reise. Gäste mit gebuchtem Anreisepaket nehmen den Zug zurück.

Was könnte schöner sein, als Mallorca und Menorca mit einem majestätischen Windjammer vom Meer aus zu erkunden und auf der Radreise die oft verschwiegenen Glanzlichter der Inseln zu entdecken? Eine Woche segeln wir mit dem Großsegler Atlantis im türkisfarbenen Meer. Der Segler bringt uns zu den Ausgangspunkten unserer Radtouren. Wir radeln zu den Orten, für die Mallorca und Menorca gerühmt werden und ankern in den schönsten Häfen und Buchten. Abends genießen wir an Deck in lauen Nächten den Sternenhimmel. Vielen gelten Mallorca und ihre kleine Schwester Menorca als die schönsten Inseln des Mittelmeeres. Zu Recht! Türkisfarbenes, badewarmes Wasser, wunderbare Buchten und feine Sandstrände finden wir hier. Fincas dösen in der Sonne, davor drehen sich malerisch Windmühlen. Wir entdecken Naturschutzgebiete von europäischem Rang. Großartige Bauwerke abendländischer Kultur finden sich neben Zeugen antiker und maurischer Vergangenheit.


1. Tag: Der Hafen im Gebirge
Mittags fliegen wir nach Palma. Ein Bus bringt uns durch den schönsten Abschnitt der mallorquinischen Berge zum Hafen von Sóller, geschützt in einer Gebirgsbucht. Hier nimmt uns die Atlantis an Bord. Wir beziehen die Kabinen und machen uns mit dem Schiff vertraut.

2. Tag: Die Lagune im Norden ca. 22 km
Morgens lichten wir die Anker und segeln an der spektakulären Küste der Tramuntaña, dem Gebirge Mallorcas entlang, nach Alcúdia. Mittags gehen wir mit den Rädern von Bord. Unser Ziel ist das Naturschutzgebiet Albufera. Die flachen Salzwiesen waren einst Lagunen des Mittelmeeres und sind streng geschützt. Der Naturpark wirkt wie eine Oase. Die Vielfalt von Flora und Fauna ist atemberaubend. Wir genießen die Runde durch den Naturpark. Am späten Nachmittag bleibt Zeit für einen Bummel durch die alten Gassen der Hafenstadt Alcudia. Dann segeln wir Richtung Menorca nach Ciutadella.

3. Tag: Menorcas einsame Buchten ca. 35 km
Menorca ist anders. Die ganze Insel ist UNESCO-Biosphärenreservat. Wunderbare Buchten, kleine Orte, Häfen und Zeugnisse einer über 4000-jährigen Kulturgeschichte laden zum Schauen, Verweilen und Genießen ein. Wir gehen in der alten Hafenstadt Ciutadella von Bord. Auf einer Führung entdecken wir die mittelalterlichen Gassen bis zur Kathedrale, die auf den Grundmauern einer Moschee errichtet wurde. Die Räder tragen uns am Meer entlang zur kleinen Hafenstadt Santandria. Wir wenden uns ins Inland und entdecken bei Son Catlar die Ruinen einer über 4000 Jahre alten Siedlung. Unser Tagesziel ist die Bucht von Son Saura. Sie gilt vielen als schönste Bucht Menorcas - ein Traum mit türkisfarbenem Meer, weißem Sand und dem leuchtenden Grün der Pinien. Nach einer ausführlichen Badepause werden wir am Strand von der Atlantis aufgenommen.

4. Tag: Mahón und Es Grau ca. 19 km
Einst war Mahón der mächtigste Hafen im Mittelmeer – heute ist er eine Idylle. Ein mittelalterliches Fort befestigt die Einfahrt. Hier nehmen wir unsere Stadtführerin an Bord. Auf der Einfahrt in den 7 km langen Fjordhafen erleben wir so eine besondere Stadtführung und Hafenrundfahrt. Vormittags haben wir Zeit für einen Bummel durch Mahón. Dann radeln wir nordwärts. Das Lagunensystem von Es Grau ist das Herzstück des menorquinischen Biosphärenreservates. Kleine Seen, Schilf, Sandstrand und Fjord arrangieren sich zu einem einzigartigen Lebensraum. Auf einem Spaziergang erkunden wir den Naturpark. Über Nacht liegen wir im Hafen von Mahón, so dass wir den Tag mit einem abendlichen Spaziergang an der Hafenpromenade beschließen.

5. Tag: Menorcas grüner Norden ca. 28 km
Wir segeln in den Norden Menorcas nach Fornells, einen ehemaligen Piratenhafen. Von der zauberhaften Bucht Fornells radeln wir ins Landesinnere nach Es Mercadal im Zentrum der Insel. Der Käse und die Wurst Menorcas sind besonders gut. Wir kehren ein und lassen uns die Leckerbissen schmecken. Unsere Probierstunde schließen wir im Cas Sucrer, dem auf den gesamten Balearen bekannten Zuckerbäcker ab. Nach einem Bummel durch den leuchtend weißen Ort radeln wir zurück zur Bucht. Anschließend segeln wir zur Fjordküste Mallorcas.

6. Tag: Die Fjordküste ca. 35 km
Unzählige kleine Buchten, Sandstrände und versteckte Fjorde prägen Mallorcas Westküste. Alle Buchten haben ihren eigenen Charakter und die schönsten erleben wir auf der heutigen Radtour. Wir starten in Portocolom. Über Cala d’Or erreichen wir die Cala Mondragó. Bei einer Badepause genießen wir diese unter Naturschutz stehende einzigartige Bucht. Ein kleiner Weg durch Pinienwald bringt uns nach Santanyí und weiter zur Cala Figuera, wo die Atlantis auf uns wartet.

7. Tag: Windmühlenland ca. 34 km
An der Südspitze Mallorcas gehen wir nach kurzer Fahrt von Bord. Wir radeln zu den Salinen von Llevant. Nach der Besichtigung rollen wir durch das beschauliche Windmühlenland in Mallorcas Süden. Der malerisch verschlafene Ort Campos ist ideal für unsere Mittagspause. Wir beschließen unsere Runde am frühen Nachmittag in Sa Rapita. Die Atlantis bringt uns an Urlaubsorten des Südens vorbei bis vor Palma. Gemeinsam genießen wir unseren letzten Abend an Bord.

8. Tag: An den Küsten des Vätternsees ca. 62 km
Morgens erwartet uns eine Führung durch Palma bis hinauf zur Kathedrale. Die farbenprächtige Rosette des wuchtigen Gotteshauses gilt als die größte der Welt. Mittags nehmen wir Abschied und fliegen vom Flughafen Palma zurück.

Südschweden überrascht mit abwechslungsreichen, oftmals durch kaum berührte Natur führende Wegstrecken, die für jeden Radler gut zu befahren sind. Es ist eine Radtour für Naturliebhaber, die nicht ganz auf Kultur verzichten wollen. Genießen Sie den schwedischen Sommer in wunderbarer Natur mit viel Bewegung und reiner Luft.


1. Tag:München - Soltau
Busfahrt: Nürnberg, Würzburg, Frankfurt, Göttingen, Lüneburger Heide

2. Tag:Soltau - Ystad
Busfahrt Insel Lolland, Insel Seeland, Fahrt über die berühmte Öresundbrücke nach Malmö, Stadtrundgang in Malmö, Ystad, Ales Stenar bei Kaseberga

3. Tag: Ystad - Kristianstad (ca. 50 km)
Glimmingehus, Schloss Bosjökloster am Ringsee, Bustransfer nach Höör, Radelstart: wunderschönes Waldgebiet, Äsphult

4. Tag:Kristianstad - Karlskrona (ca. 50 km)
Rinkaby, stimmungsvolles Landön mit Fischerhafen, Hafenstadt Sölvesborg

5. Tag: Karlskrona - Kalmar (ca. 65 km)
Malerischer Fischerhafen Torhamn, bezauberndes Kristianopel, Kalmar: Domplatz, Schloss

6. Tag:Kalmar - Västervik (ca. 45 km)
Auf dem Festland geht es nach Norden, Transfer nach Västervik

7. Tag:Västervik
*Schifffahrt durch die Schären, ganztägiger Aufenthalt in Västervik

8. Tag: Västervik - Stockholm
Busfahrt nach Stockholm: Vasa Museum, Stadthaus, Freizeit zum Stadtbummel

9. Tag: Stockholm - Vadstena (ca. 25 km)
Linköping: historisches Freilichtmuseum, Klosterkirche Vreta, Schleusentreppen von Berg, herrlich flache Radelstrecke entlang dem Göta-Kanal, Borensberg, Klosteranlage der Hl. Birgitta in Vadstena

10. Tag:Vadstena - Gränna (ca. 75 km)
Schiffssetzung in Nässja, Naturreservat Omberg, Runenstein aus der Wikingerzeit, beschauliches Gränna

11. Tag:Gränna - Göteborg
Zuckerstadt Gränna, Streichholzstadt Jönköping, Busfahrt nach Göteborg

12. Tag:Göteborg - Halmstadt
Göteborg: Stadtrundgang, Freizeit zum Stadtbummel, Transfer nach Halmstadt

13. Tag:Halmstadt - Soltau
Busfahrt: Helsingborg, Dänemark, Fähre nach Deutschland

14. Tag:Soltau - München
Bustransfer über Frankfurt nach München

Diese Radreise durch die unberührte Natur Südschwedens führt uns in Landschaften völlig unterschiedlichen Charakters. Die unberührten Wälder Smalands mit ihren vielen einsamen, glasklaren Seen - ein Paradies für Romantiker und Zivilisationsmüde. Auf der Radreise erleben wir die felsige Schärenlandschaft der Ostseeküste Schwedens mit ihren unzähligen beschaulichen Inseln. Wir radeln durch Västergötland, Ursprungsregion der Nation Schweden und mit seinen alten Herrensitzen, Klosteranlagen, und dem hundert Jahre alten Göta-Kanal, ein kultureller Glanzpunkt. Die Radreise klingt aus an den Ufern des imponierenden Vätternsees und mit einer Radtour über die mystische Insel Visingsø. Kommen Sie mit auf diese eindrucksvolle Radreise in Schwedens paradiesischer Natur.


1. Tag: Abreise ins Sommerparadies
Wir treffen uns am frühen Abend zur gemeinsamen Überfahrt in Kiel am Fährhafen, der mit Bahn und Pkw gut zu erreichen ist. An Bord genießen wir das skandinavische Büffet. Nach geruhsamer Nacht erreichen wir am nächsten Morgen Göteborg.

2. Tag: Ankunft in Småland ca. 20 km
Von der Fähre kommend haben wir noch eine ca. 21/2-stündige Bahnfahrt bis an den Vätternsee und steigen in Nässjö im nördlichen Småland auf unsere Räder. Von hier aus radeln wir auf herrlich wald- reicher Strecke zu unserem romantisch am See gelegenen Hotel (2 Übernachtungen).

3. Tag: Stadt aus Holz ca. 67 km
Vorbei an Seen, über kleine Flüsse und durch dichten Wald ist Hult unser erstes Ziel. Durch die Kirche lassen wir uns kompetent führen. Im nahe gelegenen Engstömsgarden lockt nicht nur unser Picknick. Das Freilichtmuseum gibt uns Einblicke in das Leben auf schwedischen Bauernhöfen in den letzten Jahrhunderten. Auf kleinen Wegen nähern wir uns Eksjö. Der Ort ist als besterhaltene schwedische Holzstadt eine städtebauliche Perle, die wir auf einem geführten Rundgang bestaunen, bevor wir zu unserem Hotel zurück radeln.

4. Tag: Der Astrid-Lindgren-Weg ca. 60 km
Wir radeln heute ein schönes Stück auf dem Astrid-Lindgren-Weg. Vorbei an zauberhaften Badeseen geht die erfrischende Fahrt über Mariannelund nach Bullerbü. Astrid Lindgren verbrachte hier ihre glückliche Kindheit. Aus ihren Erzählungen ist uns der Ort seltsam vertraut - und fast könnten Lisa, Lasse, Bosse und all die anderen um die Ecke eines der kleinen roten Häuschen kommen. Kurz vor unserem Hotel ist dann noch eine Holzkirche aus dem 13. Jahrhundert zu bewundern. Unser schönes, idyllisch gelegenes Hotel erwartet uns zur guten Nacht.

5. Tag: Zur Küste ca. 35 km
Zunächst lassen wir uns durch Vimmerby führen und besuchen das Astrid-Lindgren-Museum, ihr ehemaliges Wohnhaus. Richtung Meer kündigt die seenreiche, zerklüftete Landschaft bereits die nahe Schärenküste an. Nach unserem Picknick haben wir noch eine herrliche Radetappe zur Küstenstadt Västervik, die wir am späten Nachmittag, nach einem Transfer, erreichen.

6. Tag: Schären von Västervik
Gemütlich lassen wir es heute angehen. Nach einer Stadtführung durch das schöne Västervik bieten wir mittags einen Ausflug per Schiff durch die Schären hinaus auf die freie See an. Auf der Schäre Sparø lassen wir uns absetzen. Auf einer kleinen Wanderung erleben wir die Naturschönheit dieser Insel. Nach einer Badepause werden wir wieder abgeholt und nach Västervik zurückgebracht.

7. Tag: Am Alten Göta-Kanal ca. 55 km
Am Morgen haben wir einen Transfer nach Berg. Hier besichtigen wir die Schleusentreppen von Berg am Göta-Kanal, einem ganz bekannten Motiv vieler Schwedenreisen. Die Strecke am Kanal ist flach, gelegentlich mit Naturbelag und gut zu radeln. Wir fahren nach Borensberg, wo der Kanal in den Borensee übergeht. Den See umradelnd gelangen wir nach Motala und zu unserem Hotel.

8. Tag: An den Küsten des Vätternsees ca. 62 km
Der Tag beginnt und endet mit dem atemberaubenden Panorama des lang hingestreckten Vättern, dem drittgrößten Binnensee Europas. Unvergleichlich ist dieser in die schwedische Landschaft eingefügt und lange verläuft unsere Radelroute auf einer Nebenstraße in Ufernähe. Ziel ist das beschauliche Örserum, am Örensee gelegen (2 Übernachtungen). Wir besuchen Vadstena mit den Klosteranlagen der heiligen Brigitta und seinem Renaissanceschloss.

9. Tag: Entspannung auf Visingsö ca. 39 km
Mitten im Vättern befindet sich eine Insel, die wir mitsamt unserer Räder per Boot ansteuern. Visingsö heißt sie und bietet allerlei Sehenswertes. Wir lassen uns dort Zeit, bevor wir am Nachmittag nach Gränna und zum Hotel zurückkehren.

10. Tag: Binnenseen in Småland ca. 45 km
Eine herrliche, wenngleich etwas hügelige Etappe durch småländische Waldeinsamkeit erwartet uns zum Ausklang. Am Nachmittag tauschen wir in Aneby die Fahrräder gegen die Bahn und machen uns auf die Heimreise, zunächst nach Göteborg. Hier geht es am Abend aufs Schiff. Nach einem skandinavischen Büffet erreichen wir am nächsten Morgen Kiel.

11. Tag: Ankunft in Kiel
Nach dem Frühstück an Bord sind wir gestärkt für die individuelle Rückreise per Bahn oder Pkw.

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